Änderungskennung 1368 - Regel 13.D.1.c (Meinungsunterschied zwischen Partnern)

Die Formulierung der Regel 2024 "jede Meinungsverschiedenheit zwischen Spielern" in 13.D.1.c könnte vernünftigerweise als Wiederholung ausgelegt werden, wenn Partner uneins sind. Das Ersetzen dieser Worte durch "jede Meinungsverschiedenheit zwischen Teams" stellt klar, dass eine Meinungsverschiedenheit zwischen Partnern kein Grund für eine Wiederholung ist.

Zusätzliche Einsicht: Das allgemeine Prinzip ist, dass wenn Partner uneins sind, sie Zweifel ausdrücken, und der Vorteil dieses Zweifels an ihre Gegner gehen sollte. Die neue Regel 7.O erweitert dieses Prinzip auf alle Fehlerwertungen, bei denen Partner uneins sind: (Neu) Regel 7.O:„Jede Meinungsverschiedenheit zwischen Partnern bei einer Fehlerwertung wird zugunsten ihrer Gegner entschieden."

Änderungskennung 1340 - Regeln 13.D.1.c und 13.D.1.d (Fehlerwertung während des Ballwechsels und nach Beendigung des Ballwechsels)

• 13.D.1.c - Die neue Formulierung stellt klar, dass jeder Fehler im Nicht-Volley-Feld sowie Aufschlagfußfehler sofort nach Erkennen des behaupteten Fehlers gewertet werden können. Bei Meinungsverschiedenheiten zwischen Teams über den gerufenen Fehler soll eine Wiederholung erfolgen.
• 13.D.1.d - Spieler sollten bis nach Beendigung des Ballwechsels warten, um mögliche Fehler (außer Aufschlagfehlern und Nicht-Volley-Fehlern) wie in Abschnitt 7 - Fehlerwartung beschrieben anzusprechen, haben aber keine Befugnis, den Fehler durchzusetzen. Die endgültige Entscheidung über die Fehlerbehebung liegt bei dem Spieler, dem der Fehler vorgeworfen wird.